Lager des Ostrudels

das Eingangsposting lautete :

Hier spielt sich das Leben im Rudel ab.

Inuit schüttelte ihren Kopf,ich habe geglaubt etwas gehört zu haben,war aber wahrscheinlich nur einbildung.So sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Lightheart hob müde den Kopf und witterte. Was für ein merkwürdiger Geruch... dachte sie, doch da war er auch schon wieder weg. Was das wohl war? Sie stand auf und schüttelte den Pelz. Ich gehe mal nachsehen

Du wirst nirgendwo hingehen, ich bin zwar Schülerin aber ich bin nicht dumm. Du wirst liegenbleiben! Passion fühlte sich ein bisschen unwohl, dass sie einer älteren Kriegerin befehle gab, aber sie musste liegen bleiben, es war zu ihrem Besten.

Lightheart seufzte. Ist ja gut. Ich bleib liegen. Mann, ich will raus! Ich will mich wieder strecken, rennen, jagen, kämpfen... Und stattdessen muss ich hier liegen und darf nichts tun. Sie legte den Kopf wieder auf die Pfoten und schloss die Augen. Mir ist so langweilig...

Inuit half ihrer Schülerin,Oh nein,du bleibst jetzt liegen! Sonst kommst du morgen wieder angekrochen noch schwerer verletzt und dann kommst du hier nicht wieder vor nächsten Mond raus,unterstütze sie Passion,Ich werde nachsehen.Die Wölfin glitt,ohn eine Antwort abzuwarten aus dem Heilerbau.
LAGER
Draußen war der Geruch noch viel stärker und intensiver,sie konnte sogar noch das leise Getrappel hören,was jedoch schnell verklang.Es war kein Geruch den anderen Rudel und die Wölfin erschrack.Jedoch lies sie sich nichts anmerken,und ihr Gesicht blieb eine Maske.Sie ging wieder in den Heilerbau,um Lightheart zu beruhigen.
HEILERBAU
Alles in Ordnung,bellte sie freundlich und nickte ihrer Schülerin zu.Sie ging dicht an ihr vorbei und flüsterte ihr so leise ins Ohr,das nur Passion es hören konnte.Sag unserer Anführerin,das ein Eindringling da war vielleicht auch zwei.

Passion machte kehrt und stürmte aus dem Heilerbau.
LAGER
Ich werde mal schauen ob ich Nuruto finde dachte sich die Schülerin, aber sie konnte ihn auf der Lichtung nicht entdecken. Nuruto, wo bist du Inuit wilol dich sehen! Ungeduldig setzte sie sich auf den Boden und wartete. Ihr Schweif fegte unablässig durch den Staub und sie trippelte auf dem Stand.

Passion rief in den Heilerbau Er ist nicht da, ich gehe ihn suchen! Ihre Intuition führte sie zur weiten Ebene und rasch trabbte sie durch den lichten Wald. -------> weite ebene


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<---- weite Ebende

HEILERBAU
Inuit, bist du da? Ich habe hier Nuruto er ist verletzt und braucht Hilfe. ganz vorsichtig lies sie den Wolf in eines der Nester fallen. Passion rief nocheinmal Inuit ich brauche Hilfe!

<---- weite Ebene

Nuruto legte sich in das Nest. Seine Gedanken spielten verrückt. Er wusste nicht auf wen er wütender sein sollte. Den Jäger, diesen Wolf den er nicht kannte oder sich selbst. Als er so nachdachte viel ihm plötzlich etwas ein. Kara? Wo ist Kara? War sie vorhin noch auf der Ebene? fragte er Passion.

Welche Kara? von wem sprichst du? Passion war verwundert. Sie kannte keine Kara war sie aus einem anderen Rudel? Langsam sagte vsie du darfst dich nicht überanstrengen ich werde3 dir Mohnsamen holen. Sie ging kurz in den Bau und kam kurz darauf mit einer Kapsel zurück. Iss das!

Nein. Kara die Schülerin. Sie war auf der Ebene. Doch als da dieser andere Wolf aufkreuzte konnte ich sie nicht mehr riechen. sagte Nuruto und schob die Samen mit der Pfote weg.

Ich habe Kara noch nie gesehen, aber du wirst diese Samen jetzt Essen, sonst kannst du bis zum nächsten Mond nicht kämpfen. Entweder du hörst auf mich oder dich werden diese Nacht unglaubliche schmerzen plagen. Das ist mein letztes Wort sonst trage ich sie weg und du musst ohne Heilerin klar kommen. Viel Spaß! Passion drehte sich gekränkt um Ich bin nicht dumm, nur weil ich noch eine Schülerin bin. Sie schnippte wütend mit dem Schwanz.

Nuruto knurrte wieder willig,leckte die Samen dann aber doch auf. Hoffentlich ist ihr nichts passiert. dachte er während er sich zusammen rollte und wegdöste.

Xaroc

Der große Wolf ließ seinen Blick über das friedliche Lager schweifen. Er schnaubte, als er sich an seine eigene Zeit im Rudel zurückerinnerte. Immer nur Regeln... Nein, das ist kein Leben für einen Wolf. dachte er bei sich. Begierig sog er die verschiedenen Gerüche ein. Er erkannte ein paar der Wolfsgerüche, dennoch nicht alle. Er witterte die toten Kaninchen und Mäuse auf dem Frischbeutehaufen in der Mitte des Lagers und den intensiven Kräuterduft aus dem Heilerbau. Sein Magen begann bereits wieder zu knurren, doch er war auf der Hut. Auf keinen Fall durfte er Phoene (ist doch Anführerin, oder?) über den Weg laufen, sie würde sonst Hackfleisch aus ihm machen. Beim Gedanken an die Wölfin begann er aggressiv und lauter als beabsichtigt zu knurren.

Lightheart

Ruckartig erwachte die kleine helle Wölfin. Ihre Ohren zuckten, als sie ein fremdes Knurren vernahm. Alarmiert und ruckartig setzte sie sich auf und lief aus dem Heilerbau.
LICHTUNG
Sie drehte den Kopf, um das Knurren zu orten. Sie riss die Augen auf, als sie den großen braunen Wolf unter einem Baum sitzen sah. Ein Eindringling!! heulte sie alarmierend und laut.

Nuruto hob den Kopf als er Lightheart rufen hörte. Er wusste dass er vermutlich keine große Hilfe sein würde, aber hier einfach rumsitzen und abwarten wollte er auch nicht.

(Bin der neue Anführer, zumindest konnte ich den Posten nehmen)
Laval wurde von der Unruhe im Lager sofort wach. Schnell erhob er sich auf die Pfoten und trottete zu Lightheart und den Anderen. "Was ist hier los", fragte er kühl und gelassen. Der Rüde witterte zwar den Eindringling, doch zunächst wollte er wissen was hier los sei. Der Anführer mochte keine Eindringlinge, die keinen guten Grund haben, auf dem Ost-Territorium herum zu streunen.

KINDERSTUBE
Saila wurde von dem Tumult draußen geweckt. Neugierig sprang sie auf und schüttelte sich erstmal, um den Staub aus ihrem Fell zu kriegen. Neugierig hoppelte sie aus der Kinderstube.
LICHTUNG
Draußen witterte Saila etwas neues, was sie noch nie zuvor gerochen hatte. Als sie ihren Vater entdeckte, beschloss sie ihn zu fragen. Fröhlich lief sie zu ihm und stellte sich vor ihn. Papa, was ist das für ein komischer Geruch?, fragte Saila Laval neugierig bellend.

Laval bemerkte wie seine Tochter Saila zu ihm tapste. "Dieser Geruch gehört zu ein paar Streunern. Xaroc war einst in unserem Rudel, doch er ging" Der Anführer erkannte den fremden Wolf. Damals war er zweiter Anführer gewesen, als die Blutbande den Wald beherrschen wollten, doch mit gemeinsamer Kraft, aller Rudel konnte man denen Einhalt bieten. Das ganze war jetzt Monde her und alle sollten es Vergessen. Saila würde später eine gute Kriegerin abgeben, soviel war sicher. Aber ob sie soweit war von der Geschichte mit der Blutbande und dem Kampf zuhören, wusste er nicht.

Saila betrachtete neugierig den fremden Wolf, der, laut ihrem Vater, Xaroc heißen musste. Warum ist er gegangen?, fragte sie Laval weiter und legte ihren Kopf schief. Hat er was falsch gemacht? Oder fand er es hier nicht mehr schön? Oder hat er jemanden gefunden, mit dem er zu-sam-men sein wollte?

Yumi streckte ihren Kopf aus der Kinderstube und sah dass Saila vor ihrem Vater stand und gegenüber von ihnen ein fremder Wolf. Sie lief zu ihrer Tochter. Saila was machst du denn hier? Du gehörst in die Kinderstube. Sie nahm das kleine Junge am Nackenfell und trug es zurück in die Kinderstube. Dann setzte sie sich vor dem Ausgang hin und beobachtete den Fremden.

KINDERSTUBE
Saila sah ihre Mutter leicht entrüstet an Warum darf ich nicht draußen sein?, fragte sie Yumi und legte ihren Kopf schief Ist es wegen Xaroc? Aber wenn er doch aus diesem Rudel stammte, würde er doch keinem Jungen etwas antun, oder?

Yumi ging zu ihrer Tochter in die Kinderstube.

KINDERSTUBE
Nur weil jemand aus dem selben Rudel wie du stammt, heißt das noch lange nicht dass er dir nichts antun wird. Xaroc wurde verbannt und gehört so viel ich weiß nun zur Blutbande. sagte Yumi und blickte Saila liebevoll an.

Kinderstube
Saila sah verwirrt ihre Mutter an. Was ist die Blutbande?, nach einer kurzen Pause fiel ihr noch etwas ein. Heißt das, dass er nicht hier sein dürfte? Will er wieder zurück? Und was hat er getan, weshalb er verbannt wurde? Wieder legte sie ihren Kopf schief. Mama, meinst du Papa hat schon einen Mentor für mich ausgesucht? Es war eine von Sailas Eigenarten, die durch ihre Neugierde hervorgerufen wurde, dass sie schnell das Thema änderte. Wie lange dauert es noch, bis ich endlich Schülerin werde?

Was die Blutbande ist und was Xaroc getan hat werde ich dir erklären wenn du etwas älter bist. Ja Xaroc dürfte nicht hier sein. sagte Yumi und runzelte beunruhigt die Stirn. Es hat nichts Gutes zu bedeuten, dass Xaroc hier aufgetaucht ist. Es wird noch einige Monde dauern bis du Schülerin wirst, also wird dein Vater vermutlich auch noch keinen Mentor für dich ausgesucht haben. beantwortete sie die letzten zwei Fragen ihrer Tochter.

Enttäuscht ließ Saila ihre Rutte sinken, bellte dann aber fröhlich Wie ist es Schülerin zu sein? Erzähl mir von deiner Zeit als Schülerin auffordernd sah sie Yumi an Wie war deine erste Jagd? Was war deine erste Beute? Wie bist du Kriegerin geworden? Was musstest du alles machen?

Yumi schmunzelte bei der Neugierde ihrer Tochter. Dann began sie zu erzählen. Meine erste Jagd war nicht so der große Erfolg. Ich wollte mich an ein Kaninchen anschleichen und bin in dessen Bau gestürzt. Da ich nicht die Größte war kam ich nicht mehr hinaus und musste von meinem Mentor hinaus gezogen werden. Natürlich war das Kaninchen längst weg. Dann war da noch das Kampftraining. Dein Vater war immer der Beste der Schüler im Kämpfen. Doch gelang es mir einmal ihn zu besiegen - bis er mich umwarf. Yumi legte sich hin und machte es sich bequem bevor sie weitererzählte. Die Zeit als Schüler war nie langweilig, weil es immer Aufgaben zu erledigen gab. Aber das wirst du schon noch merken wenn du selber Schülerin bist.