Lager des Westrudels

das Eingangsposting lautete :

Hier lebt das Westrudel.

Ich bin Silver und wenn ich groß bin werde ich der größte Krieger des Rudels sagte Silver und versuchte so aufrecht wie möglich zu sitzen, um besonders groß zu wirken. Das Blatt hatte keine Chance, aber ich wollte gnädig sein. meinte er fröhlich.

Senichi fing an zu lachen und stubste mit einer Pfote gegen Silvers Brust. Dann muss du aber noch groß und stark werden mein kleiner!, er findet den Optimismus von dem kleinen Rüden sehr niedlich und Hofft nur das beste für ihn. Wie weit bist du denn schon mit deinem Training?, sprach er grinsent und schubste dabei den kleinen Silver etwas döller gegen seine gestreckte Brust.

Öhm naja meinte Silver und schaute in der Gegend umher So richtig begonnen mit dem Training hab ich noch nicht, aber ich habe schon einige Blätter und Moosbälle besiegt und im Wald war ich auch schon einmal. Das er schon einmal außerhalb des Lagers gewesen ist betonte er besonders, da er darauf sehr stolz war.

Senichi versuchte sich das lachen zu verkneifen und mit einem ruhigen Ton weiter zu sprechen. Er stand auf und ging um den kleinen herum. Und wo ist dein Mentor bzw deine Mentorin?, sagte Senichi leicht lachend. Und betrachtete den kleinen gut dabei.

Ich hab noch keinen Mentor meinte Silver undblickte zu Boden. Wobei Amarouk mir schon ein paar Tricks gezeigt hat. sagte er und began sich hinzukauern,mit demHintern zu wackeln und sprang los.

Er schaute dem kleinen genau zu und sah schon jetzt potential. Das wichtigste ist eigentlich beim anschleichen keinerlei Geräusche zu machen und den Gegner beim Anspringen direkt zu erwischen, sagte er, hockte sich nieder auf die vorderpfoten mit dem Hintern nach oben. Senichi nahm Silver als ziel, spannte seine Muskeln in den Hinterbeinen und sprang mit einem Satz auf ihn zu.

Silver drehte sich unter Senichi und merkte erst jetzt wirklich um wie viel der Wolf doch größer war als er. Aufeinmal kam sich das Junge noch kleiner vor. Irgendwann bin ich auch mal so groß dachte er.

Kami saß vor die Kinderstube und schaute auf Silver, dann rief sie zu Senichi "Wenn er dich nervt oder so, dann sag es nur!" Sie musterte Silver kurz, dann schaute sie zu Senichi

Ich denke wenn du noch einwenig Trainierst und größer wirst dann wirst du wirklich der stärkste Krieger des Rudels, doch verliere niemals deine Ziele aus den Augen, sagte er lächelnd zu dem kleinen unter ihm. Senichi ging von ihm runter, Biss silver leicht in den nacken, hob ihn hoch und setzte ihn richtig hin. Wie alt bist du denn jetzt, mein Kleiner?, fragte er Neugierig, schaute zu Kami hinüber und schüttelte den Kopf. Er konnte den Blick erstmal nicht von ihr lösen und verneigte sich vor ihr in tiefer ehrfurcht.

Silver musste kurz überlegen wie alt er war und sagte dann mit seiner leicht fibsigen Stimme Ich bin jetzt einen Mond alt oder? fragte er sich selbst im Stillen

Noch nicht ganz einen Mond. sagte Kami. Sie leckte sich kurz über ihr etwas zerzaustest Fell, dann schaute sie wieder zu Silver und Senichi. Sie schaute glücklich auf ihren Sohn.

Muss man das den so genau nehmen? meinte Silver und blickte zu seiner Mutter. Warum müssen die Großen immer alles so genau nehmen? fragte er sich.

Doch noch so jung, dafür siehst du schon kräftig aus, zwinkerte er Silver zu und Blickte wieder zu Kami. Und wie geht es ihnen so?, fragte Senichi Ehrwürdig und kniete nochmals nieder vor seiner Königin. Er hat zwar große Ziele aber wird nie den Respekt vor anderen Verlieren. Sie sehen nicht gerade Stressfrei aus, sagte er und deutete etwas zurückhaltend auf das leicht zerzauste Fell seiner Königin.

Ihnen? nuschelte Silver leise. Warum sagt er zu Mama den ihnen? murmmelte der kleine Wolf weiter und spitze die Ohren, vielleicht würde er es ja herausfinden können.

Du brauchst mich doch nicht mit Sie anreden, nur weil ich Junge bekommen hab und momentan Königin bin. sagte Kami schmunzelnd. Das sagen wir noch nicht mal zu unserem Anführer.

Nenn mich altmodisch, aber sie sind die Königin und ihnen Gebührt all Respekt, sowie auch durch ihre wunderbare Ausstrahlung, den letzten Teil nuschelte er nur leise vor sich hin. Doch als Senichi bemerkte, dass es er teilweise laut gesagt hatte drehte er sich zu Silver und beugte sich runter. Na kleiner? lust zu spielen?, fragte er belustigt.

Au ja meinte Silver. Bisca ist so langweilig sie will nie spielen meinte er und blickte in die Kinderstube wo seine Schwester gerade sein müsste.

Sie ist halt nicht so ein aufgewecktes Junges wie du. verteidigte Kami ihre Tocher. Sie schmunzelte zu Senichis Aussage. Normalerweise haben wir ja mehr Königinnen, aber seit die letzten Jungen zu Schüler wurden bin ich allein in der Kinderstube. seufzte sie

Ist ihr Herr Gatte nicht bei ihnen und Hilft ihnen einwenig unter die Pfoten?, fragte er verwirrt, denn als ein Gentelman gehört sich das seiner Meinung nach so.
Auf was hast du denn Lust, kleiner frechdachs?, fragte er wieder zu Silver gewand, legte sich solange wie er zu überlegen brauchte hin.

Bisca macht nie was meinte Silver zu seiner Mutter. Danach drehte er sich zu Senichi und überlegte kurz. Kannst du mir Geschichten von früher erzählen?

Red mich doch nicht dauernd mit Sie an, das mag ich nicht. sagte Kami. Mein Gefährte Titan hilft schon, aber er hat ja auch noch seine Kriegerpflichten. Dann schaute sie zu Silver. Bisca macht schon was, aber halt nicht so viel wie du. 

ist ja okay... ich spreche DICH schon nicht mehr mit sie an..., sagte Senichi frustriert da es für ihn überhaupt nicht die feine englische Art ist. Er schaute Silver überlegend an und kam auf eine super Idee. Kami, sie.. ich meine du kannst ja mit erzählen oder nicht? Die Königin müsste doch noch viel mehr wissen, grinste er Kami höhnisch an und wartete auf die Antwort.

Silvers Augen wurden groß. Er liebte es wenn seine Mutter Geschichten erzählt. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht wieder an der besten Stelle einschlafe wie letztes mal.

Kami seufzte kurz, dann lief sie zu ihrem Sohn. Sie schaute ihn mit fröhlichen Augen an. Die Wölfin überlegte, welche Geschichte sie erzählen sollte. Die Geschichte hat mir ein Ältester erzählt, als ich eine junge Schülerin war. Vor vielen Monden gab ein eine Überschwemmung, die alle Gebiete der Rudel mit Wasser bedeckte. Sie hielt kurz inne und schaute Silver an.

Silver´s große Augen glänzten als seine Mutter began zu erzählen. erzähl weiter sagte er und sein Schwanz wippte unruhig. Wie die Rudel wohl reagiert haben